Name: Geführter Galeriebesuch bei C/O Berlin
Start: 2024-10-25T17:00:00+02:00
End: 2024-10-25T18:00:00+02:00
Location: C/O Berlin

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Mit dem Leica Store Berlin auf Tour durch die C/O Berlin
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Geführter Galeriebesuch bei C/O Berlin

Entdecken Sie die faszinierende Welt der Fotografie bei einem geführten Galeriebesuch bei C/O Berlin. Tauchen Sie ein in die inspirierenden und bewegende Ausstellung "Träum weiter - Berlin, die 90er Jahre" sowie in die Doppelausstellung der beiden Preisträger des After Nature Prize 2024: Laura Huertas Millán und Sarker Protick.

"Träum weiter - Berlin, die 90er Jahre"

Berlin in den 90ern: Nach dem Mauerfall 1989 befindet sich die Stadt im Übergang zwischen Vergangenheit und Zukunft. Aufbruchsstimmung und Verlustängste prägen diese Zeit, in der kreative Zwischennutzungen blühen. Berlin wird zur Metropole der Subkulturen, während ein Ringen um die Gestaltung der neuen Hauptstadt beginnt. Die Fotografen-Agentur OSTKREUZ, gegründet 1990 in Ost-Berlin, hat sich als eine der wichtigsten Fotoagenturen Deutschlands etabliert. Die Ausstellung "Träum Weiter - Berlin, die 90er" präsentiert Werke von OSTKREUZ-Mitgliedern und reflektiert die gesellschaftlichen Veränderungen in der Nach-Mauerfall-Ära. Die Bilder zeigen eine Stadt im Wandel, von der Technoszene bis zur Transformation zur neuen Hauptstadt, und beleuchten die Beziehung zwischen Mensch und Stadtraum sowie die Mechanismen des gesellschaftlichen Wandels. Die Ausstellung würdigt zudem die enge Zusammenarbeit von C/O Berlin und der Agentur OSTKREUZ.

"Laura Huertas Millán / Sarker Protick" -After Nature Prize 2024"

Gemeinsam mit der Crespo Foundation verleiht C/O Berlin ab 2024 den After Nature . Ulrike Crespo Photography Prize. Benannt nach der Stifterin und Fotografin Ulrike Crespo (1950–2019), würdigt der Preis zwei internationale Künstlerinnen und Künstler, die anhand von Fotografie und Lens-Based Media auf die veränderten Ökologien der Gegenwart reagieren.

Die Preisträgerin Laura Huertas Millán beschäftigt sich in ihren Arbeiten mit den kulturellen, medizinischen und rituellen Anwendungen der Kokapflanze. Die Künstlerin nutzt Fiktion als Strategie, um koloniale Narrative zu dekonstruieren und die westliche Wissenshegemonie herauszufordern.

Sarker Protick ist ebenfalls Preisträger und Teil der Doppelausstellung. Er erforscht in seinem prämierten Projekt die menschengemachten Veränderungen auf dem indischen Subkontinent, insbesondere im historischen Gebiet Bengalens.