HOME x FAVO, Sommerkonzert

Sun Jun 30 2024 at 08:00 pm to 10:00 pm UTC+02:00

Apostelkirche - Ev.-luth. Kirchengemeinde Eimsbüttel | Hamburg

HOME Chor
Publisher/HostHOME Chor
HOME x FAVO, Sommerkonzert
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HOME und FAVO feiert das Sommer mit einem gemeinsamen Konzert
About this Event

Der Jazz- und Popchor Chor HOME präsentiert Songs aus seinem neuen Programm "Crazy". Verschiedene Songs in eigenen Arrangements setzen sich mit dem Begriff „Crazy“ auseinander und zeigen eine breite musikalische und thematische Vielfalt.

Im November 2017 von den beiden Chorleiter:innen Vera Langer und Ramón Lazzaroni gegründet, erarbeitete der Chor sein erstes Programm „Home“, für das die Chorleiter:innen eigene Arrangements schrieben. Hierfür wählten sie Songs aus und komponierten eigene Stücke, die sich aus verschiedenen Perspektiven mit dem Thema Heimat auseinandersetzen. Im Mai 2018 wurde HOME ausgewählt, sein erstes Konzert im Rahmen der „Langen Nacht des Singens“ im kleinen und im großen Saal in der Elbphilharmonie zu geben. Das Programm "HOME" wurde erweitert und an verschiedenen Orten in Hamburg präsentiert. Es folgten Konzerte mit den Programmen „Licht“ und „Begegnung“, das während der Zeit der COVID-19-Pandemie entstand.

Beim Deutschen Chorfest 2022 in Leipzig gewann HOME den dritten Preis im Wettbewerb in der Kategorie Jazz/Pop 2 sowie einen Sonderpreis für den emotionalsten Auftritt. In Leipzig traf der Chor auf einen jungen klassischen Chor aus Berlin. Diese Begegnung führte zu einem gemeinsamen Projekt zum Thema "Licht" mit gemeinsamen Proben und Konzerten in Hamburg und Berlin, bei denen beide Chöre mit eigenen Stücken zu diesem Thema sowie gemeinsamen Stücke auftraten.

Favo 3: The Journey Home“

Label: CINAIRE Vertrieb: NRW Vertrieb LC: 92607

Schon die Instrumentierung des deutsch-belgischen Trios Favo 3 lässt Besonderes erahnen. Eine Bass-Klarinette anstelle von E-Bass und Schlagzeug – Saxofone anstelle von Gitarren oder Tasten – und dazu die Stimme von Sander De Winne. Musik ist Poesie, die mal schlicht, mal durchdacht, aber zumeist von Liebe und Hingabe geprägt ist. Sie wird von Menschen für Menschen erdacht, komponiert und aufgeführt, um im besten Falle daran zu erinnern, wer wir sind. Dafür muss sie keineswegs phonstark um die Häuser ziehen. Oft sind es gerade die feinjustierten, leisen Töne, denen nachhaltige Wirkung innewohnt. Favo 3, ein Trio, das bereits dreimal auf Albumlänge mit reduzierten Mitteln durch die Freiheit des Jazz und die vitalisierenden rhythmischen und harmonischen Besonderheiten aus vielen Ecken der Welt lustwandelte, definiert die Essenz des empathischen Musikmoments auf seinem vierten Album neu. Der allgegenwärtigen Perspektivlosigkeit, dem vielen gesellschaftlichen Hauen und Stechen, das unsere Zeit prägt, stellt Favo 3 mit „The Journey Home ein konstruktives Wir-Gefühl gegenüber. Soul im klassischen 60's-Wortsinn, so aktuell und relevant wie damals, als er für Gleichberechtigung und gegen Rassismus stand, prägt die 14 Stücke der neuen Favo 3- Studioeinspielung. Eingespielt mit Instrumenten, die wie Verstärker der drei Musikerseelen klingen, streichelt und umarmt das Sujet der Platte unmittelbar. Die Musik geht in die Tiefe, dringt melodisch und metrisch in jene Körperregionen vor, die emotional besonders empfänglich sind fürs Filigrane. Zweifellos am Momentaufnahmen-Charakter der Freien Musik geschult, die auch in „The Journey Home“ vorkommt, stellen Favo 3 Harmonien-Offenheit vor abgeklärt-kalkuliertes Hantieren. Als tragende Instrumente finden Saxofon, Klarinette und Stimme einmal mehr zu gleichsam Chamber Soul mit höchst expressiven Dialogen zusammen. Da sind die allumgreifend schönen, melodischen Momente, in denen das Trio das Große im Kleinen findet, und damit Bacharach auf der Fährte ist. „Lovely is s/he“, das „The Journey Home“ -Eröffnungsstück, birgt viele solcher Momente, mitsamt Stevie-Wonder-Huldigung am Ende. Harmonien-Brüche schaffen zusammen mit Arrangement-Krönchen Panoramen, die vor lauter kleinen Details äußerst lebendig pulsieren. Der Erfahrungsschatz, aus dem der Saxofonist Volker Holly Schlott und der Klarinettist Falk Breitkreuz schöpfen, entstand in nunmehr beinahe anderthalb Jahrzehnten Zusammenarbeit. 2009 fanden sie während des Soundchecks einer anderen Band erstmals zusammen. Breitkreuz spielte auf seiner Bass-Klarinette Bass- Lines und Orchestrierungen gleichzeitig, womit Schlott eine wunderbare Grundierung für Soli oder Melodien gegeben war. Das damals entstandene Einstandsalbum trug dann auch den beinahe selbsterklärenden Titel „favo-Riten“. Auch live ging es gut los in ausgewählten Spielstätten wie dem Eremitage Theater in St. Petersburg, ein Konzert das im Anschluss einer Ost-Afrika-Tour unter der Schirmherrschaft des Goethe Instituts stattfand. Diese Afrika-Tour bedingte endgültig einen Paradigmenwechsel in der Musikauffassung Schlotts. Er wollte raus aus dem Jazz-Milieu, raus aus den verrauchten, engen Kellern hin zu Menschen, die Musik in erster Linie fühlen. Als dann die Produktion des zweiten Albums anstand, tat sich wegen der zunehmend songbasierten Orientierung die Lücke für einen Sänger auf. Sander De Winne aus der belgischen Stadt Gent komplettierte schließlich mit seinem Stimmen-Instrument das bis heute bestehende Favo 3-Line-Up. Wenn man es so betrachten möchte, ist Favo 3 quasi en passant auch ein europäisches Manifest. Zieht man eine Linie zwischen Berlin, dem Wohnort von Schlott und Breitkreuz, und Gent, ergibt sich eine Ost-West-Achse, ein Dreisprachengemisch, das der Musik eine besondere Würze verleiht. Darin treffen Klagelied aufs Schelmische der Klarinette, während Tröstendes auf Humor trifft. So hat „I Don't Want To Live On The Moon“ von Jeff Moss etwas tragisch Schönes, das unzähligen Jungs und Mädels in der eigenwilligen Version von Ernie aus der Sesamstrasse Tränen der Rührung in die Augen trieb. Die Wärme in den Arrangements solcher Lieder, sagt Volker Holly Schlott, darf gerne vom Wahnsinn ablenken, der uns aktuell umgibt.

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Event Venue & Nearby Stays

Apostelkirche - Ev.-luth. Kirchengemeinde Eimsbüttel, bei der Apostelkirche 2, Hamburg, Germany

Tickets

EUR 18.00 to EUR 22.00

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