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Vvk: https://www.tixforgigs.com/de-DE/Location/2316/nachtasyl-hamburgTRUST FUND
Trust Fund, hinter dem der britische Singer/Songwriter Ellis Jones steht, kehrt mit einer neuen LP zurück. Das fünfte Album „Has It Been A While?“ wurde Anfang des Jahres in Sheffield gemeinsam mit dem Produzenten und engen Freund Joe Mackenzie Todd aufgenommen und erscheint am 1. November auf Tapete Records.
Fans von Jones' feinfühligem, geistreichem und nahbarem Songwriting mussten sich für eine ganze Weile gedulden. Sein letztes Album ist vor sechs Jahren erschienen: „Bringing the Backline“ erhielt Lob u. a. von Pitchfork, Rolling Stone und The Guardian, doch Trust Fund wurde direkt im Anschluss auf Eis gelegt, da einige Bandmitglieder Familien gründeten und Jones nach Norwegen (und dann nach Kanada) zog, um eine akademische Karriere zu verfolgen. Oder wie er selbst sagt: „Ich wurde 30, zog weg und dachte, dass ich das jetzt wohl bleiben lasse“.
Erfreulicherweise konnte er es nicht bleiben lassen. Die Einsicht, dass es mit dem Musikmachen doch noch nicht vorbei sei kam einher mit der Entwicklung eines gereiften Stils. Während bei frühen Trust-Fund-Alben eine diffuse Indie-Rock-Ästhetik im Vordergrund stand, reduziert Jones seine Songs auf „Has It Been A While?“ auf klassische Gitarre und Gesang, unterstützt von ergreifenden Streichquartett-Arrangements von Maria Grig. Geblieben ist die lyrische Finesse von Trust Fund, die sich hier besonders in Tracks wie „The Mirror“ (ein Duett mit Celia MacDougall von Radiant Heart) zeigt, in dem der prahlerische Protagonist allzu gern den Spiegel als TV nutzen würde.
Fans von Singer/Songwritern der 70s, insbesondere der ersten beiden von Joe Boyd produzierten Nick-Drake-Alben, werden hier einiges entdecken, eine offensichtliche Referenz ist auch das frühe Folk-lastige Material von Belle and Sebastian. Der Titeltrack erinnert zudem an den Geist und die Schlichtheit von Chet Bakers „I Get Along Without You Very Well“.
PASCAL FINKENAUER
Vielseitiger Liedermacher-Beatnik und Punk-Chansonnier:
Musik und Texte von Pascal Finkenauer sind ein Rausch durch Emotionen und Stile. Er singt, spricht, flüstert, trägt eindringlich vor, verführt mit markanter Stimme und intensivem Wort. Viele kennen seine Stimme aus dem Refrain des Top Ten Hits „An Tagen wie diesen“ von Fettes Brot, in deren Live Band er auch als Gitarrist und Sänger jahrelang die größten Bühnen bespielte. Aber auch wenn Pascal mitunter in Staccato-Sprechgesang seine Texte vorträgt, mit Hip Hop hat seine Musik weniger zu tun. Seine Musik ist moderner Chanson, Beatnik-Rock’n’Roll, Singer-Songwriter-Wave, abwechslungsreich und überraschend. In seinen Soloshows, in denen er sich selbst an der akustischen Gitarre begleitet, überzeugt Pascal Finkenauer mit kantenscharfen Beobachtungen, vertonter Lyrik und rebellischem Aufbruch im Akkord. In Liedern wie „Zunge & Spucke“, „Spinnen“ und „Verrosteter Revolver“ singt er mit unverkennbarer Stimme Texte über menschliche Sehnsüchte und Abgründe, Liebe und Leidenschaft, zur antreibenden oder sich zurücknehmenden Gitarre – Songs zum Aufbrechen, Nachdenken, Eintauchen.
Gefördert durch die Initiative Musik Live500 und die BKM.
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Event Venue & Nearby Stays
Nachtasyl, Alstertor 1,Hamburg, Germany
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