
About this Event
Workshop Dokumentarfotografie – Zwischen Reportage, Kunst und persönlichem Ausdruck
In diesem intensiven Workshop erkunden wir gemeinsam die visuellen Möglichkeiten jenseits klassischer dokumentarischer Bildsprache. Ob du bereits als Fotografin oder als Fotograf arbeitest und deine Bildsprache weiterentwickeln möchtest, oder ob du am Anfang stehst und einen persönlichen Zugang zur dokumentarischen Fotografie suchst – dieser Kurs bietet Impulse, Inspiration und handfeste Werkzeuge für deine fotografische Praxis.
Wir beschäftigen uns mit dem fließenden Übergang zwischen klassischem Fotojournalismus, künstlerischer Fotografie und dokumentarischer Arbeit – und mit den spannenden erzählerischen Möglichkeiten, die sich daraus ergeben.
Weitere Infos:
Inhalte des Workshops:
• Einführung in Theorie und Geschichte der Dokumentarfotografie
• Visuelle Strategien jenseits der klassischen Reportage
• Kreative Komposition & populäre Stile
• Auswahl starker und relevanter Themen
• Storytelling & subjektive Bildsprache
• Ethische Fragen und Sicherheit im Feld
• Projektentwicklung: Vom ersten Bild bis zur Serie
• Praxisnahes Arbeiten vor Ort und individuelle Bildbesprechung
• Tipps für Präsentation, Portfolio und Publikation
Ziel des Workshops:
Teilnehmende sollen lernen, wie sich technische Entscheidungen, Themenwahl, Bildsequenzierung und Präsentation zu einem stimmigen, persönlichen Ausdruck fügen – und wie sich dokumentarische Fotografie als Ausdrucksform weiterdenken lässt.
Calumet / Sauter Gutscheine:
Hast du einen Calumet- oder Sauter-Gutschein, dann löse diesen bitte NUR über unsere Filiale ein. Ansprechpartner unter: [email protected]
Mindestteilnehmeranzahl:
Bitte beachte, dass wir eine Mindestteilnehmeranzahl für diesen Workshop haben. Wird diese nicht erreicht, wird der Workshop kurzfristig abgesagt.
Was wird benötigt:
• Eine DSLR- oder spiegellose Kamera mit manuellen Einstellmöglichkeiten
• Geladener Akku und leere Speicherkarte
• Optional: leichtes Stativ
Zielgruppe:
Ob du bereits als Fotografin oder als Fotograf arbeitest und deine Bildsprache weiterentwickeln möchtest, oder ob du am Anfang stehst und einen persönlichen Zugang zur dokumentarischen Fotografie suchst – dieser Kurs bietet Impulse, Inspiration und handfeste Werkzeuge für deine fotografische Praxis.
Voraussetzungen:
Für alle Kameramodelle geeignet.







Kurzbeschreibung Referent:
Florian Bachmeier, geboren 1974 in Tegernsee. Aufgewachsen in Schliersee. Nach dem Studium der Fotografie in Pamplona (Spanien), und der Neuen und Neuesten Geschichte an der Ludwig-Maximilians-Universität München Arbeit als freier Fotograf, vertreten durch die Agentur N-Ost Netzwerk für Osteuropa-Berichterstattung (Berlin).
Florian unternahm seine ersten längeren Reisen mit der Kamera um 1995 nach Mauretanien, Mali, Elfenbeinküste, Senegal und Burkina Faso. Während des Studiums an der Escuela de Artes y Oficios in Pamplona arbeitete er an diversen Langzeitprojekten anthropologischer Natur über spanische Volksfeste und das Leben an der Meerenge von Gibraltar.
Nach seiner Rückkehr nach Deutschland und dem Geschichtsstudium lebte Florian zwischen Madrid, München und Schliersee. Er arbeitet als freier Fotograf für verschiedene Kunden in Deutschland und Österreich und für nationale und internationale Medien wie Der Spiegel, Die Zeit, Terra Mater, Süddeutsche Zeitung, taz, Neue Zürcher Zeitung, Wiener Presse, Salzburger Nachrichten, Datum, Die Furche, Tageswoche (CH), Times, Servus in Stadt und Land, Bergwelten, Freemens´ World, 11Freunde, GEO, BEEF, Essen und Trinken und andere. In den Jahren zwischen 2009 und 2011 arbeitet er an Projekten über die Zwangsumsiedlung der Roma-Gemeinde von Mitrovica auf das Minengelände von Trepca und die Folgen der daraus resultierenden Bleivergiftung in Zusammenarbeit mit ProAsyl e.V. und über die Zwangsräumung einer Roma-Siedlung in Madrid („En los escombros de 300 vidas“) mit Amnesty International Madrid.
Seit 2011 ist er Mitglied bei N-Ost Nachrichtennetzwerk für Osteuropa. In diesem Rahmen unternimmt Bachmeier Reisen nach Osteuropa, vor allem Albanien, Moldawien, Rumänien, Bulgarien, Ukraine und Russland. 2013 und 2014 berichtete er von den Ereignissen auf dem Maidan in Kiew und von den Kriegsschauplätzen in der umkämpften Ostukraine. In diesen Jahren entsteht nach mehreren Monaten auch das Projekt „Der Weiße Tod. Tuberkulose in Moldawien“ in Zusammenarbeit mit dem Koch-Mentschikow-Forum (Berlin). Die Bilder wurden in einem Bildband veröffentlicht, der 2015 mit dem ersten Preis in der Kategorie Fotografie des N-Ost-Reportagepreis ausgezeichnet wurden. Seit 2014 arbeitet er in der Ukraine, zuletzt an einem noch andauernden Projekt über das Leben an der Frontlinie (Beyond the trenches).
2021 erschien der Bildband „In Limbo. Ukraine 2013-2021“
Auszeichnungen:
2014: Sieger N-Ost-Reportagepreis
2015: Sieger Renovabis-Recherchepreis
2015: 1. Preis Pressefoto Bayern
2015: Sieger Beste Serie (Leica-Award) bei Pressefoto Bayern
2016: Sieger Beste Serie (Leica-Award) bei Pressefoto Bayern
2017: Sieger Beste Serie (Leica-Award) bei Pressefoto Bayern
2018: Nominiert für das Wordpress 6x6 Global Talent Program
2019: Nominierung Pressefoto Bayern
2020: 1. Preis Pressefoto Bayern
2021: Nominierung Pressefoto Bayern
2022: Franz-Ringseis-Kulturpreis der SPD Hausham
2022: Sieger der Kategorie Europa bei Pressefoto Bayern
2023: Sieger der Kategorie Europa bei Pressefoto Bayern
2024: Nominierung Pressefoto Bayern
2025: Gewinner World Press Photo Award Europe Singles

Event Venue & Nearby Stays
Sauter Calumet München - neuer Standort, Sonnenstraße 21, München, Germany
EUR 169.00