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Das Verhältnis zwischen Max Beckmann (1884-1950) und dem Kunsthistoriker Erhard Göpel (1906-1966) ist von einer gegenseitigen, aber ungleichen Abhängigkeit geprägt. Während Beckmanns erzwungenem Aufenthalt in Amsterdam während des Zweiten Weltkriegs stellte sich Göpel in erster Linie schützend vor den Künstler. Als Göpel nach dem Krieg mit seinem Wiedereinstieg in die Gesellschaft zu kämpfen hat, bietet Beckmanns Tod ihm die Gelegenheit, sich als der Experte zu präsentieren, der wie kein anderer auf seine eigenen Kontakte zum Künstler zurückgreifen kann. Hat Erhard Göpel das Verhältnis also nur geschickt ausgenützt oder hat er den Künstler möglicherweise missbraucht?TEILNAHME:
Die Teilnahme ist kostenlos.
Der Vortrag wird parallel via Zoom übertragen. Dem Zoom-Meeting können Sie unter folgendem Link beitreten: https://us02web.zoom.us/j/85659345839?pwd=UmFZYU0xN1NxMGJ1MjlQM054NXgvZz09. Meeting-ID: 856 5934 5839 | Passwort: 148258.
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Event Venue & Nearby Stays
Zentralinstitut für Kunstgeschichte München, Katharina-von-Bora-Straße 10,Munich, Germany