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Oliver Herbst: Eine journalistische Medienwelt voller Herausforderungen. Wie kann die Medienlinguistik reagieren?„Klassische“ Medien, die sich journalistischen Normen verpflichtet fühlen, sind mehrfach herausgefordert. Sie, also vor allem Zeitungen und Zeitschriften, Hörfunk, Fernsehen und webseitenbasierte Nachrichtenportale, befinden sich im Wandel und sind damit beschäftigt, den Weg ins Digitale zu meistern. Sie sehen sich dabei in Konkurrenz zu Social-Media-Plattformen, in denen jede und jeder Einzelne selbst Textproduzentin oder -produzent werden kann. Weitere Konkurrenz entsteht durch Formen eines Non-Profit- bzw. gemeinnützigen Journalismus. Den „klassischen“ Medien gegenüber stehen auch Populismus, Fake News, Deepfakes und Hate Speech als gesellschaftlich-technologische Phänomene, mit denen Medienrezipientinnen und -rezipienten vermehrt konfrontiert sind. Überdies beanspruchen Unterhaltungsmedien im Streaming-Bereich die Zeit der Rezipientinnen und Rezipienten. All diese Herausforderungen und die Lösungen kann die Medienlinguistik begleiten – vor allem aus text- und diskurslinguistischer sowie gesprächsanalytischer Perspektive.
Anmeldung der Teilnahme: https://forms.office.com/Pages/ResponsePage.aspx?id=-b5xKxM7MkS19B9awieNDK1GdwkddKBLtHzghyfGgMBUMkdUT1IzTTNIQUZTVlE3UVdHTTRXMTFNVi4u
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Event Venue & Nearby Stays
pl. Nankiera 15b, 50-140 Wroclaw, Poland, plac bp. Jana Kołdy Nankiera 15, 50-140 Wrocław, Polska,Wroclaw, Poland
