About this Event
HU, FR, HR 2024, 93 min, OmeU, Regie: Dávid Mikulán und Bálint Révész
Der Langzeitdokumentarfilm zeigt, wie aus einem aufgeweckten, fröhlichen Kind ein junger Mann wird, der aufgrund seiner sozialen Herkunft von Beginn an auf der Verliererseite steht. Die Regisseure treffen den achtjährigen Sanyi zufällig, und begleiten ihn zwölf Jahre lang. Sie sind dabei, als er mit seinen Freunden durch die Straßen von Budapest streicht, und sie werden eingeladen in die winzige, notdürftig eingerichtete Wohnung seiner Eltern, die trotz ständiger Schwierigkeiten versuchen, Sanyi vor dem Abgrund zu bewahren. Die Geschichte des pfiffigen Arbeiterkindes wird mit Humor und Sympathie erzählt. Entstanden ist eine ehrliche soziologische Bestandsaufnahme und ein Porträt eines jungen Menschen, der von der Gesellschaft im Stich gelassen wurde.
Der Film wurde auf vielen internationalen Festivals ausgezeichnet, u. a. auf dem Dok.fest München er mit dem DOK.edit Award, bei ZagrebDox und goEast erhielt er jeweils den Fipresci Award, bei Beldocs den Best teen film Award.
Im Anschluss Gespräch mit den Regisseuren Dávid Mikulán und Bálint Révész.
Eine EUNIC-Veranstaltung des Collegium Hungaricum, des Institut français und des Tschechischen Zentrums Berlin.
Event Venue & Nearby Stays
Institut français Berlin, Kurfürstendamm 211, Berlin, Germany
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