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ERSTE BANK KOMPOSITIONSPREIS 2024NINA ŠENK
Programm
Justė Janulytė: Clessidra (2023 EA) - 11'
Nina Šenk: November Night (2024 UA) - 15'
—
Manos Tsangaris: Das Pizzicato Mysterium (2015–2016 EA) - 16'
Vladimir Tarnopolski: Foucault's Pendulum (2004) - 24'
Mitwirkende
Klangforum Wien
Vimbayi Kaziboni: Dirigent
Nina Šenk, Vertreterin der hochlebendigen Kulturszene Sloweniens und gleichzeitig vertraut mit allen maßgeblichen Positionen neuer Musik, zeichnet ein hohes Maß an Virtuosität im Umgang mit Form und musikalischer Architektur aus. Insbesondere ihre Fähigkeit, Klang im Raum zu denken und diesen ungemein farbenreich für die größtmögliche Tiefenwirkung einzusetzen, beeindruckt. Der mit dem Preis verbundene Kompositionsauftrag wird einen neuen Inspirationsraum sowohl für das uraufführende Klangforum Wien als auch für die Komponistin eröffnen. Das gemeinsame Ausloten von Grenzen, das sich gegenseitig Befruchtende der Spielkraft des Klangforum und der Vorstellungskraft, des musikalisch Denkbaren, der kompositorischen Fantasie von Nina Šenk werden hier kongenial zueinander finden. (Statement der Jury | Peter Paul Kainrath, Gerd Kühr, Christian Scheib)
Nina Šenk ist die siebente Komponistin, die mit dem Erste Bank Kompositionspreis ausgezeichnet wird. Wien Modern nutzt die Gelegenheit dieser Auszeichnung dazu, das Schaffen der 1982 in Ljubljana geborenen Komponistin im Rahmen des Festivals 2024 mit insgesamt vier Ur- und Erstaufführungen zu präsentieren – Flux, Konzert für Orchester, Five. November Night nach einem Gedicht von Adelaide Crapsey (1878–1914), die vierte Premiere, wird beim Konzert zur Preisverleihung vom Klangforum Wien uraufgeführt. Erstmals spielt das Klangforum an diesem Abend auch Musik von Manos Tsangaris – sein Pizzicato Mysterium geht dem Rätsel des punktgenauen musikalischen Zusammenspiels mit ungewöhnlichen Aktionen und Instrumenten auf den Grund. Justė Janulytė, 1982 in Vilnius geboren, überlagert in ihrem nach dem italienischen Wort für Sanduhr benannten Werk zwei Prozesse – ein Teil füllt sich, ein anderer leert sich. Vladimir Tarnopolski, 1955 in Dnipro (Ukraine) geboren, kombiniert in Foucault’s Pendulum zwei Arten von Zeitverläufen, einen organischen und einen mechanischen.
30 € (ermäßigt <30: 50 %, Ö1, KH) | Festivalpass gilt als Ticket
Ende ca. 21:30 Uhr
Begleitveranstaltung:
EMPFANG
ERSTE BANK KOMPOSITIONSPREIS 2024
21:30 Uhr
Produktion Wien Modern mit freundlicher Unterstützung im Rahmen von Vermehrt Schönes! Das Erste Bank Sponsoringprogramm
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Event Venue & Nearby Stays
Wiener Konzerthaus, Lothringerstraße 20, 1030 Wien, Österreich,Wien, Österreich, Austria