Name: Edwin Raphael - Berlin, Prachtwerk
Start: 2024-11-11T21:00:00+02:00
Location: Prachtwerk Berlin

⭐ Vorverkauf startet am 10.04., 13 Uhr
┃ EDWIN RAPHAEL
┇ 11. November 2024
┇ Prachtwerk
┋ Einlass 19h
┋ Beginn 20h
ℹ loft.de/event/20241111-edwin-raphael/
ℹ short.fkp.de/raphael
🎫 loft.de/x/jjpbv
Edwin Raphael, ein vielversprechendes Talent in der Popmusikszene, hat mit seinem einzigartigen Sound und innovativen Ansatz die Aufmerksamkeit der Musikindustrie auf sich gezogen. Seit seinem Debütalbum "Will You Think Of Me Later?" aus dem Jahr 2019 verfolgt der Musiker konsequent diesen besonderen Sound. Eine weitere, wichtige Komponente in Edwin Raphaels Songs sind Weite und Fernweh, die durch die reduzierten Arrangements seiner Stücke durchscheinen und ihre Hörer*innen immer auch ein kleines bisschen wehmütig zurücklassen. Kein Wunder, wenn man sich die Biografie des Musikers einmal genauer anschaut: Denn der Sänger mit indischen Wurzeln hat schon einiges von der Welt gesehen. Geboren wurde Edwin Raphael im Nahen Osten und wohnt derzeit in Montreal, Kanada, aber so richtig lange scheint er selten an einem Ort zu verweilen, bis es ihn weiterzieht.
So weist sein Indie für gewöhnlich allerlei Einflüsse auf, von Neo-Soul über Ambient bis hin zu dezenten Einstreuungen indischer Rāgas – wie ein musikalisches Fotoalbum, trägt Edwin Raphaels Sound so Erinnerungen aus vergangenen Reisen und Lebensabschnitten in sich. So auch das im vergangenen Jahr erschienene, zweite Album „Warm Terracotta“. Der Titel gibt die wohlig-warme Atmosphäre der Platte vor, die man schon aufgrund ihres Namens sowie des sonnigen, lichtüberfluteten Covers völlig richtig ihrem sanften, emotionalen Sound zuordnet. Mit Tracks wie „Homesick For The Place I Don’t Even Know” greift der Longplayer wieder einmal das Motiv der sehnsüchtigen Ferne auf. Inhaltlich beschäftigt sich „Warm Terracotta“ außerdem viel mit der Innenwelt des Sängers, wie in Songs wie „Hate It When You See Me Like This“, der sich mit den schwierigeren Tagen des Lebens beschäftigt. Im November dieses Jahres treibt das stetige Fernweh den Wahlkanadier auch zu uns nach Deutschland.