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Die westliche Moderne lebt von einem Paradox: Sie vermag Verluste zu reduzieren und verstärkt diese zugleich. Dieses austarierte Gleichgewicht bricht in der Spätmoderne zusammen. Verlusterfahrungen dominieren. Zukunft erscheint vielen nicht mehr als etwas Gutes, Gestaltbares, Hoffnungsvolles. Warum ist das so? Wer profitiert? Gibt es Auswege? Andreas Reckwitz‘ neues Buch analysiert die sozialen und kulturellen Strukturen, die unser Verhältnis zu Verlust prägen. Mit:
- Andreas Reckwitz, Soziologe, Professor an der Berliner Humboldt-Universität und Buchautor
- Ole Meinefeld, Referent Zeitdiagnose und Diskursanalyse, Heinrich-Böll-Stiftung
- Jan Phillip Albrecht, Vorstand Heinrich-Böll-Stiftung
Livestream: https://www.boell.de/de/livestream
Aus der Reihe "Zeitdiagnostische Intervention":
Diese neue Reihe von Veranstaltungen und Beiträgen widmet sich wichtigen politischen Büchern unserer Zeit. Im Blickpunkt stehen aktuelle Diagnosen zu Politik, Gesellschaft und Kultur, vom Bestseller bis zur Neuentdeckung. In Vorträgen, Bühnengesprächen, Rezensionen und Essays eröffnen wir einen Raum zur Diskussion.
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Schumannstr. 8, 10117, Schumannstraße 8, 10117 Berlin, Deutschland,Berlin, Germany
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