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Mati Shemoelof und Michal Zamir mit Gundula Schiffer in Lesung und GesprächEine Veranstaltung im Rahmen des Kooperationsprojekts "Literarische Woche gegen Antisemitismus".
Im Herzen zwischen Erez Jisrael und Exil schreibt Shalom Shabazi im Jemen des 17. Jahrhunderts sein Zionslied. In Europa, etwa Odessa entsteht Mitte des 19. Jahrhunderts eine moderne hebräische Literatur. In dieser Tradition wächst in Deutschland, vor allem in Berlin wieder eine hebräische Literaturszene, halten Dichterinnen und Dichter ihre Verbindung zur hebräischen Sprache und israelischen Kultur lebendig. Drei davon sind: Michal Zamir, Dichterin und Gründerin der Hebräischen Bücherei Berlin mit einem Online-Magazin für Literatur; u.a. in der Anthologie "Was es bedeuten soll" (Parasitenpresse 2019) sind ihre Gedichte zu lesen; Mati Shemoelof, Dichter, Schriftsteller und Kurator mit vielseitigem Werk, darunter "Das kleine Boot in meiner Hand nenn ich Narbe" (Parasitenpresse 2023). 2025 kommt sein erster Roman in deutscher Übersetzung heraus; und Gundula Schiffer, Dichterin und Übersetzerin, promovierte zur Poesie der Psalmen, schreibt auf Deutsch und Hebräisch. Ihre hebräischen Gedichte erschienen in Israel in Literaturzeitschriften und hierzulande in zwei hebräisch-deutschen Lyrikbänden, jüngst in "Fremde Einkehr" (Ralf Liebe 2024).
Eintritt: € 9 / € 6; Mitglieder unseres Freundeskreises: freier Eintritt
Abendkasse, freie Platzwahl
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Event Venue & Nearby Stays
Lyrik Kabinett München, Amalienstr. 83a,Munich, Germany