Vortrag: Ökofeminismus in Mexiko – Weibliche Stimmen und indigener Aktivismus
Im Rahmen der Ausstellung Mexiko in München - Mexiko zwischen Hoffen und Bangen
Ökofeminismus verbindet die Sorge um den Planeten und dessen Schutz mit feministischen Anliegen und erkennt dass Frauenrechte und die Art und Weise wie wir mit der Umwelt umgehen eng miteinander verbunden sind. Dieser Vortrag ist eine Einführung in die Konzepte des Ökofeminismus am Beispiel von mexikanischen Aktivistinnen. Dabei spielen indigene Frauen und ihre Praktiken eine bedeutende und einzigartige Rolle. Sie gehören zu den wichtigen Stimmen des globalen Umweltschutzes und setzen sich für eine nachhaltige und gerechte Zukunft ein.
In Mexiko sind es oft indigene Frauen die an der vordersten Front des ökologischen und feministischen Widerstands stehen. Ihre tief verwurzelten Traditionen und ihr Wissen um die Natur bilden nicht nur das Fundament für nachhaltige Lebensweisen und Umweltschutzmaßnahmen sondern auch für eine andere Sichtweise auf die Welt.
Leitung: Dr. Corina Toledo Vorstandsvorsitzende frau-kunst-politik e.V.
Musikalische Begleitung: Maria José Rodriguez
Opernsängerin aus Mexiko
Moderation:
Paula Lochte freie Journalistin
Referentin:
Dr. Tanja Mancinelli
Geschäftsführung Haus der Kulturen und Religionen e.V.
Ausstellung:
24. Oktober bis 1. Dezember
Die Künstler*innen Yolanda Gutiérrez, Alicia Enciso De León, Nallely García, Azucena Sánchez und Patricia Lopez ermöglichen im Rahmen ihrer Ausstellung einen facettenreichen Blick auf Mexiko. Sie setzen sich mittels ihrer Kunst mit der Rolle, Funktion und Wahrnehmung von Mädchen und Frauen im Staat und in der Gesellschaft auseinander.
Event Venue & Nearby Stays
Mohr-Villa Freimann e.V., Situlistraße 75, 80939 München, Deutschland, Munich, Germany