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Konzert | Beginn: 20 Uhr | Einlass: 19 Uhr | VVK: 20€ zzgl. Geb. | AK: 25€Die 2023 gestartete Konzertreihe FEMALES. MUSIC. ART. bringt Künstlerinnen auf die Bühne und will dabei vor allem Aufmerksamkeit auf ein Thema lenken: die Unterschätzung und Unterpräsenz von Frauen sowie die Förderung weiblicher Vorbilder in der Musikszene. Dabei werden verschiedenste Genre präsentiert – dieses Mal wird’s heavy und melodisch zugleich! Macht mal Lärm für die überregionalen Headliner VENUES sowie für ihre beiden Berliner Supports EMPIRE OF GIANTS und SEVEN BLOOD. Alle drei Bands sind hochkarätige Acts, also erscheinen Sie, sonst weinen Sie – wirklich!
SEVEN BLOOD (Alternative/Metal, Berlin)
Seven Blood machen Musik, die es trotz harter Klänge schafft, zu berühren. Ihre Songs lassen die verloren geglaubte Verbindung von Lautstärke und Emotionalität wiederaufleben. Dabei verzichten sie jedoch auf das Imitieren bestehender Bands und kreieren einen eigenen Sound, welcher die Musik ihrer Jugend um den Charakter der Band ergänzt. Alles begann im Frühling 2023. Anfy, Azaria und Oli stecken in starken persönlichen Krisen, kennen sich bereits mehrere Jahre und beschließen das zu tun, was in einer solchen Krise am meisten hilft: Gemeinsam den Schmerz in Songs zu verarbeiten. Kurze Zeit später kam Josi hinzu und komplettierte die Band. Ihre Texte handeln von persönlichen Auseinandersetzungen und Beobachtungen unserer Gesellschaft. Sei es die Toxizität einzelner Personen oder die ignorante Haltung einer ganzen Spezies. Diese Texte betten Seven Blood in einer brachialen Soundwand ein, die der Nachdenklichkeit einen wütenden Beigeschmack gibt.
Die geballte Wucht aus Schlagzeug, Bass und Gitarre erhebt sich hinter dem Gesang und wird durch den mal sphärischen und auch mal beißenden Sound von Fanfaren und Synthies komplettiert. All das gipfelt in einem musikalischen Hoch und gibt dem Hörenden das Gefühl, dass alles und nichts ok ist. Der erste musikalische Aufschlag “Killing from the Inside” erschien im Juni 2024 und wurde produziert von dem Drummer der Band, Anfy, gemixt von Dan Weller (Holding Absence, Enter Shikari, Cody Frost) und gemastert von Dick Beetham.
EMPIRE OF GIANTS (Melodic Metal/Core, Berlin)
„So wie Empire of Giants klingt zurzeit keine Newcomer-Band in Berlin“, sagte Jakob Kranz (Star FM) schon 2019. Nun strebt das Metal-Sextett nach mehr und macht deutschlandweit auf sich aufmerksam. Mit Troposphere erreichen Empire of Giants neue musikalische Sphären im Kontrast zwischen Shouts und Cleangesang, harten Riffs und berührenden Melodien und haben nach eigener Aussage das bislang reifste Werk der noch jungen Bandgeschichte geschaffen. Das findet auch Produzent Chris Harms: „Troposphere bildet die musikalische Vielfältigkeit, die enorme Spielfreude und die mitreißende Botschaft der Band ab wie keine Platte zuvor.“
VENUES (Modern Metal/ Post Hardcore, Stuttgart)
Venues enstand im Jahre 2015 als Break Down A Venue in Stuttgart. Gegründet wurde die Band in diesem Jahr von Constantin Ranis und Chrisi „Nyves“ Krithinidou. 2015 debütierte die Band mit ihrer eigens produzierten und dato selbstbetitelten EP „Break Down A Venue“, während zwei Jahre später die Namensänderung zum heutigen Namen Venues erfolgte. Im April 2018 wurde die Band von Arising Empire unter Vertrag genommen, woraufhin sie im Juni des Jahres ihr Debütalbum „Aspire“ herausbrachte.
Musikalisch kommt die Band ursprünglich aus dem Post-Hardcore. Sie beinhaltet aber auch viele Element aus Genres wie Pop, Alternative oder Rock. Als Nachfolgerin von Nyves ist seit 2021 Lela mit von der Partie. Das neue Album „Solace“ erschien im August 2021. Der Schritt von »Aspire« zu »Solace« ist groß, aber nachvollziehbar. VENUES sind endgültig zu einer Band geworden, zu einer verschworenen Einheit, komplettiert vom neuen Gitarristen Valentin und befeuert von Zeitgeist, Tatendrang und Tiefgang. „Unsere Musik hilft uns bei der Verarbeitung schwieriger und schmerzhafter Themen. Sie ist Trost für uns, gibt uns Kraft“, umreißt Lela. „Einfach nur Songs über irgendwas zu schreiben ist einfach nicht drin.“ Schöne Ausnahme: ‚Whydah Galley‘, der wahrscheinlich erste Modern-Metal-Piratensong der Welt.
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