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Im polnischen Szczecin galt das deutsche Erbe der Stadt Stettin Jahrzehnte lang als etwas, was vergessen werden sollte. Im demokratischen Polen hat sich die Zivilgesellschaft dieser Geschichte jedoch Stück für Stück genähert und sie angenommen. Ob durch Denkmalpflege, die Restaurierung deutscher Gräber oder Veröffentlichungen deutscher Familiengeschichten aus Stettin – das deutsche Kulturerbe in der alten Hansestadt hat in den letzten Jahren große Aufmerksamkeit und eine Aufwertung erfahren. Mit Akteurinnen und Akteuren dieser lokalen Erinnerungslandschaft diskutieren wir über das „Postdeutsche“ in der pommerschen Metropole und stellen spannende zivilgesellschaftliche Initiativen der letzten Jahre vor.Kurzvortrag von Prof. Jörg Hackmann, Universität Szczecin
Podiumsdiskussion mit Paulina Romanowicz (Forum. Stowarzyszenie Przyjaciół Stołczyna), Dorota Pundyk (Projekt "Johannes Quistorp"), Kinga Rabińska (Oswajanie Miasta), Monika Szymanik (Kamienica w Lesie) und Prof. Jörg Hackmann (Universität Szczecin)
Moderiert von Prof. Kornelia Kończal, Universität Bielefeld
Veranstaltung auf Deutsch und Polnisch, simultan gedolmetscht
Mit Empfang
Link zur Veranstaltung und Anmeldung:
https://www.flucht-vertreibung-versoehnung.de/de/veranstaltung/podiumsdiskussion-unbequemes-erbe-von-der-wiederentdeckung-deutscher-geschichte
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Event Venue & Nearby Stays
Flucht, Vertreibung, Versöhnung, Stresemannstraße 90, 10963 Berlin, Deutschland,Berlin, Germany