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Ein Podiumsgespräch mit Schauspielleiterin und Dramaturgin Ulrike Brambeer sowie Pfarrerin Ruth Nakatenus, dem Pastoralreferenten Tobias Gfell und dem Pastoralreferenten Ullrich Glatthaar Sonntag, 14. November (16:30Uhr – 18:00Uhr), Foyer im Stadttheater
1937. Das Leben des Jugendlichen Franz, der auf dem Land aufgewachsen ist, ändert sich schlagartig: er muss in die große Stadt Wien und sich als Lehrling des Zeitungs- und Rauchwarenhändlers (sprich Trafikanten) Otto Trsnjek verdingen. Dabei trifft er nicht nur auf den heraufziehenden Nationalsozialismus und seine gewaltbereiten Vertreter, sondern auch auf den Begründer der Psychoanalyse und leidenschaftlichen Zigarrenraucher Sigmund Freud. Es entwickelt sich eine Freundschaft zwischen Franz und dem Entdecker des Unbewussten, die die Entwicklung des Jugendlichen vorantreibt.
In dieser zeitgeschichtlichen Konstellation wird letztlich die Frage thematisiert, was den Menschen bestimmt und ausmacht. Ist es das politische System von außen, in dem Fall die Beförderung des Massenmenschentum durch die Nationalsozialisten? Oder ist es doch die eigene Innenwelt, die Seele, die Regungen aus dem Unbewussten, die unser Handeln bestimmen? Ist es die Liebe, die Bindungs- und Beziehungsfähigkeit, die über Wert und Bedeutung unseres Lebens entscheidet, da sich ja Franz im Laufe der Handlung verliebt?
Das „Theologische Theater-Café“ wird in Kooperation mit folgenden Einrichtungen durchgeführt:
- Bildungszentrum Pforzheim
- Bildungszentrum Karlsruhe
- Ev. Erwachsenenbildung Pforzheim
- Ökumenische Citykirche
- Stadttheater Pforzheim
Das „Theologischen Theater-Café“ ist eine Veranstaltungs-Reihe, der nächste Termin ist am Sonntag, den 16.Januar 2022, dann zu dem Stück „Ronja Räubertochter“.
Bildrechte: Ökumenische Citykirche
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Event Venue & Nearby Stays
Theater Pforzheim, Am Waisenhausplatz 5, Pforzheim, Germany

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