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Das KZ-Außenlager Melk wurde 1944 in einer bereits seit der Monarchie vorhandenen Kaserne errichtet. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Kaserne für einige Zeit als Durchgangslager für vertriebene und geflohene sogenannte Sudetendeutsche verwendet. Seit dem Jahre 1956 wird sie wieder vom Österreichischen Bundesheer genutzt. Im Rundgang werden die miteinander verwobenen Geschichten des Kasernengeländes und des KZ Außenlagers Melk aus heutiger Sicht betrachtet. Wie kann mit „belasteten Orten“ umgegangen werden? Wo sind die Grenzen zwischen „belastetem“ und „unbelastetem“ Areal? Was sind Vorteile und Nachteile von ortsbezogenem Gedenken? Wie gehen wir damit in der Gegenwart um?Referent*in: Josua Camhy (pädagogische*r Mitarbeiter*in KZ-Gedenkstätte Melk)
Treffpunkt: KZ-Gedenkstätte Melk
Anmeldung unbedingt erforderlich unter:
[email protected]
07238/2269-10
Achtung: begrenzte Teilnehmer*innenzahl!
Die Teilnahme ist kostenlos.
Dem Wetter entsprechende Kleidung und festes Schuhwerk!
Foto: Luftbilddatenbank Dr. Carls GmbH
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Event Venue & Nearby Stays
KZ-Gedenkstätte Melk, Schießstattweg 4, 3390 Melk, Österreich, Wieselburg, Austria
