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// tickets - https://club.stwst.at/events/the-base-3/Das Grazer Trio The Base formierte sich 1989 aus den Trümmern der Mittelschulband Carello Kocmoc. Die Gründungsmitglieder sind Norbert Wally, Karlheinz Miklin Jr. und Heinz Nussbaumer. Erst mit dem 4- Track-Debüt „Jet Crash Kills“ (1996) erreichte die Band österreichweite Bekanntheit und Airplay auf nationalen Radiostationen. Der erste Longplayer „Ducks And Diners“ mit elf Songs erschien 1999. 2002 verließ Heinz Nussbaumer die Band und Albrecht Klinger stieg als Bassist ein. Im Dezember 2002 folgte mit „Toasted@TiB“ eine Live-Aufnahme, die bei einem Auftritt im Grazer Theater im Bahnhof mitgeschnitten und direkt im Anschluss an das Konzert verkauft wurde. Im selben Jahr wurde in Graz und Wien die „Gunter-Falk-Gala“ in Zusammen- arbeit mit dem Theaterregisseur Hubsi Kramar aufgeführt. 2003 nahmen The Base „Sunday Morning Rituals“ auf. Anfang 2006 folgte mit „Things To Remember/Ways To Forget“ ein Doppel-Album, das eine CD mit ruhigen und eine mit härteren Songs vereint.
Nach dem Erscheinen des Best-of-Albums „15 For The Jukebox“, folgte 2009 „16 Songs In Self Defense“ das der Band massives Airplay und eine Nominierung unter die Top 5 der Amadeus Awards einbrachte. Im Februar 2011 erschien „Tested Under Extreme Conditions“ – es folgten zahlreiche Live- Konzerte (u. a. in London, sowie als Vorband der amerikanischen Indiefolk-Band Firewater) mit dem Höhepunkt eines gemeinsamen Auftrittes mit Element of Crime im Wiener Burgtheater. Die Tour zum Album wurde vom Filmteam Henx in einer eigenen 50-minütigen Doku festgehalten. Im Februar 2013 erschien dann das bis dato erfolgreichste Album der Band „Secret Second Thoughts“. 2012/13 produzierten The Base, nachdem schon mehrmals Songs von ihnen für Filmsoundtracks verwendet wurden (Contact High, Die Lebenden, Der König von Deutschland…) den kompletten Score zu Michael Glawoggers letztem Film „Die Frau mit einem Schuh“.
Im März 2015 erschien „Where Is My Weather“ und im Juni 2015 spielten The Base in der Grazer Oper eine Serie von Aufführungen im Rahmen des Tanztheaters „Blame it on the Moondog“ das nicht nur zur Musik der Band choreografiert, sondern auch von den Musikern live begleitet wurde.
2016 steuerten The Base einige Songs zu Michael Ostrowskis Kinofilm „Hotel Rock ‘N‘ Roll“ bei. Dabei waren die Musiker auch auf der Leinwand zu erleben (nämlich als sie selbst). Im gleichen Jahr – im Frühling – starteten The Base auch die Aufnahmen zu ihrem (zu diesem Zeitpunkt) zwölften Album, „Disco Bazaar“, das Ende Juni 2017 in die Läden ging.
Noch mitten während der österreichweiten Tour zu „Disco Bazaar“ begannen The Base auf Anfrage von Orchesterleiter Sigi Feigl ein gemeinsames Projekt mit dem Jazz Orchester Steiermark. Die Idee war, eine beziehungsweise zwei Handvoll Songs von The Base von jungen steirischen Komponisten komplett neu – auf Bigband-Format – zu arrangieren. Ausgewählt wurden letztlich Songs aus den allerersten und letzten Base-Alben, u. a. auch einige bis dato noch nie live aufgeführte Songs. Am 4. und 5. Mai 2018 kam dieses X-Large-Fusion-Projekt zu einer ersten Aufführung in der Grazer Generalmusikdirektion, das auch live recorded wurde. Am 24. Jänner 2019 wurde „The Big Base Band“ live und vor ausverkauftem Haus im Wiener Porgy & Bess präsentiert.
Im April 2019 begannen The Base die Aufnahmen zu „Tribal Instincts“. Die Idee war, ein Doppelalbum ganz ohne Gastmusiker und Overdubs aufzunehmen. In einem rustikalen Landhaus im slowenischen Karst. Getourt wurde damit bis Anfang März 2020, haarscharf bis zum Beginn des Corona-Lockdowns.
Im Frühjahr 2021 nahmen The Base ein weiteres Studioalbum, diesmal wieder in den vertrauten Räumlichkeiten der Mischerei in Graz, auf. „Lick A Stone K*ll A Fly“ erschien am 28. Jänner 2022.
// Marta
Anno 2013: Die Blues-Punk-Formation MARTA explodiert wie ein Knallfrosch am Grazer Musikhimmel. Wer es zu einer der mehr oder weniger offiziellen Shows in Clubs oder Privatkellern schafft, ist Zeuge eines flüchtigen Moments: Für kurze Zeit wird es sehr laut, verschwitzt und ungehalten in der gediegenen Landeshauptstadt.
Aus einem Garagen-Experiment entsteht zunächst das Debüt “warships”. Karl Fluch (Standard) spricht eine euphorische Hörempfehlung aus, in der er MARTA als “harten Brocken” bezeichnet, “reduziert auf das Maximum”. 2015 wird mit “spaceships” nachgeliefert. MARTA wird seither als Geheimtipp gehandelt.
Zehn Jahre später wird das Triangle of Rawness nun komplett gemacht. “shipwrecks” erscheint im Herbst 2024 und taucht tief hinunter, um die schlummernden, die Jahre überdauernden Brocken zutage zu fördern.
Die Köpfe hinter MARTA sind Paul Plut und Günther Paulitsch (Musik) und Julia Hager (Text). Live ist MARTA wieder als unerbittliches Duo zu hören. Ein Pflichttermin für alle Underground-Fans.
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Stwst Stadtwerkstatt, Kirchengasse 4, 4040 Linz, Österreich,Linz, Austria
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