Simone Buchholz & Digger Barnes feiern zehn Bände Chastity Riley

Sun Sep 19 2021 at 08:00 pm to 09:30 pm

Uebel und Gefährlich | Hamburg

Uebel und Gef\u00e4hrlich
Publisher/HostUebel und Gefährlich
Simone Buchholz & Digger Barnes feiern zehn B\u00e4nde Chastity Riley
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Vom „Revolverherz“ zum „River Clyde“
„Der Himmel hängt tief, er sieht aus, als müsse er sich hinlegen.“
„Bevor die beiden im Nebel verschwinden, dreht sie sich vielleicht nochmal um, vielleicht aber auch nicht.“
Zwischen diesen beiden Sätzen liegen 13 Jahre, zehn Bände, jede Menge Auszeichnungen und Musik – und zwischen ihnen liegen Welten.
2008 erschien „Revolverherz“ und damit der erste Fall für die Staatsanwältin Chastity Riley. Ihre Vorfahren stammen aus Amerika und Schottland, ihr Revier ist St. Pauli. Wie der Kiez, in dem sie ermittelt – unterstützt von einer Kohorte an fein gezeichneten Männern – ist sie gleichsam rau wie zart. Und wie die Hauptfigur ihrer Kriminalromane sind die Geschichten, die Simone Buchholz entwirft, vielschichtig und tiefgründig, bedacht und impulsiv.
Mit „River Clyde“, in dem sich Riley auf die Suche nach ihren schottischen Wurzeln begibt und abermals die Grenzen des klassischen Kriminalromans auf buchholzsche Art gesprengt werden, beschließt die Autorin (vorerst) ihre zweimal mit dem Deutschen Krimipreis ausgezeichnete Reihe.
Anlässlich des Jubiläums wird bei HARBOUR FRONT gefeiert:
Zehn Bände Chastity Riley heißt auch zehn Mal Hamburg-Geschichte. Denn auch das sind Simone Bucholz´ Romane: Hamburger Geschichten. Das Revier der Autorin, wie das ihrer Hauptfigur, ist der Kiez. Hier findet sie die Menschen und Momente, die sie in ihre Fälle webt.
Und auch von ihr – der Lauten, der Feministin, der Mutter, der Feinen, der Lustigen, der Traurigen und der Politischen – von Simone – findet man vieles in ihren Büchern:
„Ich hoffe, dass durch jeden Satz in meinen Romanen meine Haltung schimmert, wie ich die Welt, die Menschen und die politischen Verhältnisse sehe.“ (Simone Buchholz im Interview mit ZEIT online zum Krimipreis 2019 für „Mexikoring“)
Und am Ende darf eins nie fehlen – bei der Autorin nicht und in ihren Büchern nicht: Die Musik.
„River Clyde“ hat Simone Buchholz das Lied „Travlin´ Man“ von Hamburger Singer-Songwirter Digger Barnes vorangestellt. Sein Beat hat sie beim Schreiben begleitet.
Und so dürfen bei dieser Feier weder die Musik, noch Digger Barnes fehlen – wir freuen uns sehr auf einen besonderen Abend und eine Reise durch zehn Bände, dreizehn Jahre, ein bewegtes Schriftstellerinnen-Leben und jede Menge Musik.
Musik: Digger Barnes
Foto © Gerald von Foris
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Uebel und Gefährlich, Feldstraße 66, Hamburg, Germany

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