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„Der Herr Karl“ erzählt im Keller eines Feinkostladens einem (auf der Bühne imaginären) Kollegen seine Lebensgeschichte. Seine dienstlichen Aufgaben schiebt er vor sich her. Stattdessen monologisiert er hingebungsvoll zwischen Dosen, Flaschen und Kisten über Gott und die Welt, Vergangenheit und Gegenwart.„Der Herr Karl“ – das Stück spielt Anfang der 1960er Jahre – ist die biedere, oft zynische, aber manchmal auch liebens- und bedauernswerte Figur des angepassten Österreichers, der es versteht, es sich in einer bewegten Zeit mit allen zu richten und unter Verzicht auf Aufrichtigkeit und Gesinnung zu überleben, und für sich auch noch etwas herauszuholen.
Kritiken:
„Andreas Roder beweist sein außergewöhnliches Talent in der Rolle des Herrn Karl, der mit seinem imaginären Kollegen spricht.“ NÖN Mistelbach W6/24
„Roder begeistert mit seinem stets souveränen Spiel: Tempo, Pausen, Räuspern, Wechsel von der devoten Hochsprache - der Chefin im Hintergrund gegenüber – zum umgangssprachlichen Tonfall seines Monologs wieder zur affektierten Hochsprache, mit der er eingelernte Plattitüden von sich gibt.“ NÖN Neulengbach, 2021
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Bahnhofstraße 12, 4230 Pregarten, Austria, Bahnhofstraße 12, 4230 Pregarten, Österreich, Hagenberg, Austria
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