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𝗡𝗶𝗰𝗸 & 𝗝𝘂𝗻𝗲 schweben in einem Glitzernebel aus trilierenden Synthesizern, sanften Beat- und Drum-Pulsen und vibrierenden Orgelsounds. Eingebettet in dunkle Hall-Gitarren führen die bitter-süß gepaarten Stimmen von Suzie-Lou Kraft und Nick Wolfdurch euphorisch inszenierte Zurückhaltung und versponnene Gedankenverästelung. Ein eigenwilliger, abstrakter Sound entsteht und verbindet einsam-schönen Indie-Folk a la Bon Iver, Velvet Underground oder Sharon Van Etten, den Dream-Pop von Beach House und Lana Del Rey mit Alternative-Rock von The National, St. Vincent oder Mazzy Star.
Nicht zuletzt auf ihrem langen USA-Aufenthalt samt Album-Produktion mit dem Grammy-ausgezeichneten Produzenten Peter Katis (u.a. The National, Interpol, Stars, Sharon Van Etten) entwickeln Nick & June ihren Sound, Idee und Ästhetik weiter. Soviel kann verraten werden: Es wird cineastisch und atmosphärisch. Mal groß angelegt, mal lofi. Grobkörnig und warm produziert. Weitläufig, mit viel Raum für berückende Melodien und die harmonisch verschmelzenden Stimmen der beiden - mit bildhaften Textzeilen, die das Kopfkino in Gang setzen. Das neue Album, auf dem auch Freunde, Wegbegleiter und Idole wie The Antlers, Russian Red, Owen Pallett (Arcade Fire) oder Thomas Bartlett (Sufjan Stevens, St. Vincent) zu hören werden sein, ist noch unter Verschluss und wird gerade fertiggestellt.
Im Studio wie auf der Bühne kreisen Nick & June zwischen Gitarren, Ukulelen, flirrenden Mandolinen und tiefen Bässen, zwischen alten Casio-Keyboards und verhallten Bläsern, verspielter Perkussion, Drum-Machines und verfremdeten Glockenspielklängen.
𝗙𝗶𝗻𝗻 𝗠𝗮𝗰𝗖𝗼𝗿𝗺𝗮𝗰 schreibt seine Songs so, wie er spricht: Offen, ehrlich und manchmal ein bisschen zu viel. Aufgewachsen als Bassist auf den Bühnen der nordhessischen Metropolregion, spielt er seit 2017 auch seine eigenen Songs. Erst nur mit Gitarre und Loopstation, mittlerweile als Band mit Gitarrist Vincent Heller und Schlagzeuger Dejan Hauch. Gemeinsam ziehen sie mit ihrem deutschen Indie-Rock durch die Läden des Landes und sind auf der Suche – nach denen, die weggezogen sind, den letzten Gesprächen an einem langen Abend, dem Gefühl verliebt zu sein und immer nach sich selbst.
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ℹ️ Beginn: 20 Uhr
ℹ️ Eintritt: 18 €
ℹ️ Veranstaltungsort: Spielstätte der Kulturfabrik Salzmann am Kupferhammer, Leipziger Straße 407, 34123 Kassel
ℹ️ ÖPNV: Tram 4 + 8, Haltestelle "Am Kupferhammer"
ℹ️ Kartenreservierung möglich unter www.kulturfabrik-kassel.de oder per E-Mail: [email protected]
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Eine Veranstaltung der Reihe MAGNETIC EAST: Die beiden Szeneaktivisten Markus Raabe (This Is Anorak City Podcast, Freies Radio Kassel) und Bernd Kuchinke (DJ, Electric Romeo Records) haben 2022 die Kulturfabrik-Veranstaltungsreihe MAGNETIC EAST ins Leben gerufen, bei der in lockerer Folge Events mit Musik und Bands u. a. aus der Indiepop- und Indietronica-Szene präsentiert werden.
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Foto links: Nick & June © Luka Popp
Foto rechts: Finn MacCormac © Lisa Reß
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Event Venue & Nearby Stays
Kulturfabrik Salzmann, Leipziger Straße 407, 34123 Kassel, Deutschland,Kassel, Germany
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