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Der dritte Abend des vierteiligen Literatur zur Zeit-Specials »Pop, Literatur und Gesellschaft - Mind the Gaps«. Gefördert vom Kulturamt der Stadt Köln und der Kunststiftung NRW:»Re:Writing Hi(s)story«
Moderation: Wolfgang Frömberg
Wir sprechen über die Romande der Autorinnen und über das Phänomen des Um- oder Neu- oder Andersschreibens von Werken der Kanonliteratur sowie über literarisches Empowerment von Figuren, die in der fiktionalen Verarbeitung zum Teil realer Begebenheiten erst ganz allmählich zu Wort kommen. Nicole Flatterys Roman »Nichts Besonderes« wirft ein anderes Licht auf die (Kunst-)Geschichte, in dem sie eine unscheinbare Mitarbeiterin von Warhols Factory als Hauptfigur wählt.
Lea Ruckpaul antwortet mit »Bye Bye Lolita« literarisch auf Nabokovs Klassiker – das größte Missverständnis der Literaturgeschichte«.
Nicole Flattery, geboren 1990, lebt in Dublin. 2017 erhielt sie den White Review Short Story Prize, was zur Veröffentlichung ihres ersten Erzählbandes führte. »Zeig ihnen, wie man Spaß hat« erschien 2020 bei Hanser Berlin. »Nichts Besonderes« (2023) ist ihr Debütroman
Lea Ruckpaul, 1987 in Ost-Berlin geboren. Seit 2023 ist sie Ensemblemitglied des Residenztheaters München. Ihre ersten Texte entstanden für das Theater. Ihr Debüt »My Private Jesus« wurde 2023 am Düsseldorfer Schauspielhaus uraufgeführt und zum Heidelberger Stückemarkt eingeladen. 2025 wird Lea Ruckpaul mit dem Kurt-Meisel-Preis ausgezeichnet. »Bye Bye Lolita« ist ihr erster Roman.
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King Georg, Sudermanstraße 2, 50670 Köln, Deutschland, Cologne, Germany
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