Kessler / Bärfuss: Oratorium

Sun Nov 14 2021 at 07:30 pm

Jesuitenkirche (Wien) | Wien

Wien Modern
Publisher/HostWien Modern
Kessler \/ B\u00e4rfuss: Oratorium
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2020 geplant, findet die Produktion nun bei Wien Modern 34 ihre Aufführung.
Mitwirkende und Programm:
Ensemble Nikel | Yaron Deutsch: E‐Gitarre | Patrick Stadler: Saxofon | Brian Archinal: Perkussion | Antoine Françoise: Tasteninstrumente | Klaus Lang: Orgel |
Cantando Admont | Peyee Chen, Elīna Viļuma‐Helling: Sopran | Helena Sorokina: Alt | Bernd Lambauer: Tenor |
Matias Bocchio: Bariton, Live‐Elektronische Einstudierung | Ulfried Staber: Bass | Cordula Bürgi: Einstudierung Vokalensemble |
Jonathan Stockhammer: Musikalische Leitung, Performance | Aaron Holloway‐Nahum: Technische Leitung | Maxime Le Saux: Tontechnik Nikel | Daniel A. Meyer: Produktion | Thomas Kessler: Klangregie
Thomas Kessler / Lukas Bärfuss: Oratorium für Vokalensemble und Ensemble (2019–2021 ÖEA, Auftrag Musik‐Akademie Basel im
Rahmen des 150‐jährigen Jubiläums und Wien Modern) – 60′
Der Elektronikpionier Thomas Kessler (Zürich Paris Berlin Nancy Toronto Basel) brachte in den 1970ern Tangerine Dream Synthesizer und Kontrapunkt bei, gründete das Elektronische Studio Basel und die Zürcher Tage für Neue Musik, arbeitete mit Saul Williams u.v.a. Ein Mischpult ist für ihn «eine ungeheure Vernichtungsmaschinerie für die musikalischen Einzelenergien, die in einem Sinfonieorchester stecken.» In seinem neuen Oratorium für Wien Modern stattet er daher wie in seinen großen Orchesterstücken Utopia I−III alle Musiker*innen mit eigenem iPad, Mikrofon und Lautsprecher aus – es entsteht «eine faszinierende Raummusik und zugleich eine Reflexion über musikalische Machtverhältnisse».
Den Text schrieb der markante Erzähler, Essayist und Dramatiker Lukas Bärfuss, «die ganze Komposition entstand sozusagen simultan in gegenseitiger künstlerischer und freundschaftlicher Zusammenarbeit.» (Thomas Kessler) Wir empfehlen, zur Einstimmung einen Blick in dieses lesenswerte Porträt des ungewöhnlichen Schweizer Komponisten zu werfen, eventuell noch Lukas Bärfuss’ Dankesrede für den Büchner-Preis 2019 anzuhören und sich dann unbedingt ein Ticket für die Uraufführung dieser außergewöhnlichen Raumkomposition in der Jesuitenkirche zu sichern.
Produktion Wien Modern | Mit freundlicher Unterstützung von Pro Helvetia Schweizer Kulturstiftung
Tickets | Preis im PPLE inkludiert (Zählkarten) | 25 € (ermäßigt mit PP, <27: 50%, Ö1)
Foto Thomas Kessler © Priska Ketterer
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Event Venue & Nearby Stays

Jesuitenkirche (Wien), 1010 Wien, Austria, Wien

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