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ICH WOLLTE LIEBE UND LERNTE HASSEN | PremiereTheaterstück nach dem Roman von Fritz Mertens
mit Konrad Haller • Regie: Rosana Cleve
Dauer: ca. 75 Minuten, keine Pause
Aufführungsrechte: Diogenes Verlag AG Zürich
Produktion: Kammertheater "Der Kleine Bühnenboden"
Fritz Mertens' autobiografisches Buch "Ich wollte Liebe und lernte hassen" thematisiert das Thema der Ausgrenzung auf eindringliche Weise, insbesondere durch seine traumatischen Lebenserfahrungen.
Er schildert eine Kindheit, die von Vernachlässigung, Missbrauch und ständiger Zurückweisung geprägt ist. Diese emotionale und soziale Isolation ließ ihn zunehmend vereinsamen und führte zu einem verzweifelten, oft erfolglosen Streben nach Liebe und Anerkennung.
Die fortwährende Ausgrenzung, sowohl in der Familie als auch in der Gesellschaft, führte schließlich zu einem tiefen Hass und zur Gewalt.
Mertens beschreibt, wie das Gefühl der Nichtzugehörigkeit und die fehlende emotionale Unterstützung ihn an den Rand der Gesellschaft drängten und schließlich zu seiner kriminellen Tat beitrugen.
Das Stück verdeutlicht, wie Ausgrenzung und systematisches Versagen in der Unterstützung emotional und psychologisch vulnerabler Menschen zu tragischen Folgen führen können.
Eine Produktion des
Kammertheaters Der Kleine Bühnenboden
mit freundlicher Unterstützung des
Kulturamts der Stadt Münster und der Kulturstiftung der Sparkasse Münster
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Schillerstr. 48a, 48155 Münster, Germany, Schillerstraße 48A, 48155 Münster, Deutschland,Münster, Germany
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