Toby Thatcher, Leitung
Jennifer Walshe, Live-Elektronik
Programm
Zosha Di Castri: time>>T. - - I. - - M.(time) - - E. (2022)
Diego Ramos Rodríguez: Neues Werk
Ricardo Eizirik: moloch machine, 1927
Jennifer Walshe: Some Notes on Martian Sonic Aesthetics, 2034-51
Zum Saisonauftakt zeigt das Ensemble Modern, wie international die Neue Musik aufgestellt ist. Aus Kanada stammt die Komponistin Zosha Di Castri, deren oft unvorhersehbare Klänge Musiker*innen wie Hörer*innen gleichermaßen in ihren Bann schlagen. Lust am Gedankenspiel zeichnet das Werk ihrer irischen Kollegin Jennifer Walshe aus, deren Ensemblestück „Some Notes on Martian Sonic Aesthetics“ dem Musikleben unseres roten Nachbarplanten neue Impulse verleihen möchte. In eine ganz andere Welt, die des expressionistischen deutschen Stummfilms der 1920er-Jahre, blickte hingegen der Brasilianer Ricardo Eizirik und sendete mit „moloch machine“ einen Gruß an den Metropolis-Regisseur Fritz Lang. Erstmals zu hören an diesem Abend ist ein neues Auftragswerk des spanischen Komponisten und Geigers Diego Ramos Rodríguez, der als ehemaliges Akademie-Mitglied schon länger mit dem Ensemble Modern verbunden ist.
Foto: Toby Thatcher © Venetia Jollands
Event Venue
Alte Oper Frankfurt, Opernplatz,Frankfurt, Germany
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