Advertisement
Infos zum Buch:https://drava.at/buecher/der-paketzusteller-978-3-99138-114-3/
Moderation: Florian Baranyi
https://www.literaturhaus-wien.at/event/richard-schuberth-der-paketzusteller/
„Schuberths neues Buch ist nicht nur höchst unterhaltsam, es ist auch ein Debatten-, Schelmen- und Bildungsroman, der der Social-Media-Gesellschaft erbarmungslos den Spiegel vorhält.“
Sophie Weilandt, ORF
„Ruhm auf Social Media, dunkle menschliche Abgründe und eine gehörige Portion schwarzer Humor prallen in diesem Roman aufeinander und bündeln sich zu einem mitreißenden Sog. Mit unverschämter Direktheit, satirischem Biss und wilder Lebenslust entsteht daraus eine explosive Mischung aus Gesellschaftskritik und anarchischem Vergnügen. Schuberth liefert mit seiner pfiffigen Story eine scharfsinnige, oft beißend komische Beobachtung einer schnelllebigen Zeit.“
Carpe Gusta Literatur
„Schuberth gelingt es, nicht nur ein differenziertes Bild eines ,modernen‘ Menschen im Kontext der radikalen kommunikativen Umbrüche unserer Epoche zu skizzieren, sondern dies auch in sprachbewusster Art und Weise, oft auch mit satirischer Brillanz umzusetzen.“
Aus der Begründung der Jury des Elias-Canetti-Stipendiums
„Der Wiener Autor Richard Schuberth zeigt in seinem neuen Roman eine zwischen körperlicher Endlichkeitserwartung und digitalem Ewigkeitsversprechen zerrissene Protagonistin, die einen Hindernislauf an identitätspolitischen Spiegelfechtereien absolvieren muss, der mehr an ihr zehrt als die Krankheit. Das ist Social-Media-Roman, Szene-Groteske und Arbeitswelt-Satire in einem."
Jakob Hayner, Die Welt
„Richard Schuberth lässt in seinem neuen Roman Screwball Comedy auf klassische Tragödie stoßen und keltert daraus ein satirisches Zeitbild, das gleichmaßen Herz und Hirn trifft. In einem scheint er seiner Hauptfigur zu gleichen: er weiß, wo's wehtut und zielt mit bösem Witz exakt dorthin."
Herbert Gnauer, Radio Dispositiv
(zum Radio-Dispositiv-Interview vom 6. Oktober)
„Richard Schuberths großes Verdienst ist dabei nicht nur sein gewandter Sprachgebrauch und die liebevolle Bearbeitung noch der randständigsten Stoffe (etwa der Erotik im fortgeschrittenen Alter), sondern vor allem das Festhalten ebenjener hässlichen Zustände: Eine Linke mit selbst gebautem Todesantrieb macht bei der applizierten Trolldemokratie mit, nur um es am besten wissen zu dürfen und den Simulationssermon auch noch als Anzeiger dafür auszuschildern, dass es so schlimm doch gar nicht sei. In der Scheiße, in der man steckt, darf man noch öffentlich schimpfen; das dämpft den Unmut darüber, dass man nichts dran ändern kann.“
Ken Merten, Neues Deutschland
Advertisement
Event Venue & Nearby Stays
Literaturhaus Wien, Seidengasse 13 / Veranstaltungseingang Zieglergasse 26a,Wien, Österreich, Austria
Concerts, fests, parties, meetups - all the happenings, one place.










