BRINGS @ KESSELHAUS (Nachholtermin)

Fri Oct 07 2022 at 08:00 pm to 11:00 pm

Kesselhaus & Maschinenhaus (Kulturbrauerei) | Berlin

Kesselhaus & Maschinenhaus (Kulturbrauerei)
Publisher/HostKesselhaus & Maschinenhaus (Kulturbrauerei)
BRINGS @ KESSELHAUS (Nachholtermin) Tickets: https://www.eventim.de/event/brings-kesselhaus-in-der-kulturbrauerei-12105663/
Das Konzert wurde erneut vom 09.10.21 auf den 07.10.22 verschoben. Tickets behalten ihre Gültigkeit.
Die von den Brüdern Peter und Stephan Brings gegründete Band hat in den zwei zurückliegenden Jahrzehnten schon so ziemlich alle Hochs und Tiefs erlebt, die man als Musiker erleben kann. Ende der 1990er hatte die Band mit den berühmten Vätern (neben Rolly Brings sind das Gesangslegende Tommy Engel und der Politiker Norbert Blüm) ihre besten Jahre schon vermeintlich hinter sich. Dann gelang ihnen im Jahr 2000 mit „Superjeilezick“ das, was man gut und gerne als Sechser im Lotto bezeichnen kann. Diese zündende Powerpolka ist mit jedem Jahr bekannter geworden und gehört mittlerweile weit über den Karneval hinaus zu den populärsten Songs Kölscher Mundart überhaupt. Dank „Superjeilezick“ öffneten sich für Brings Tür und Tor in der närrischen Hochburg Köln. Für die Band begann eine neue Zeitrechnung samt einem rundum gelungenen Imagewandel.
Dann ging es eigentlich Schlag auf Schlag. Kaum eine Karnevalssession in den letzten Jahren ist ohne einen neuen Stimmungshit von Brings ins Land gezogen. „Poppe, Kaate, Danze“ (anfänglich noch als Skandalnummer gehandelt, mittlerweile eine der ganz großen Zugnummern der Band), „Su lang mer noch am Lääve sin“, "Halleluja", Dat is Geil“,oder auch das stets rührseligen Stimmungsaufruhr auslösende „Mama, wir danken dir“ sind klingende Beweise, wie gut Brings die Befindlichkeiten und Seelenlagen ihrer Mitmenschen kennen.
Einen absolut guten Riecher haben sie auch für originelle Coverversionen entwickelt: „Man müsste noch mal 20 sein“ (die Adaption des 50er-Jahre-Hits vom Kölner Urgestein Gerhard Jussenhoven) und dem Zarah-Leander-Evergreen „Nur nicht aus Liebe weinen“ haben sie mit Schmackes neues Leben eingehaucht. Dabei verstehen sie es aufs Beste, Zigeunermelodien, Polkas und anderen folkloristischen Zündstoff nahtlos in ihre eigenen Songs einzubauen und mit der Wucht von Rockmusik zu verstärken.
„In einem Karnevalsset versuchen wir, in einer halben Stunde die Essenz von einem Konzert wiederzugeben. Wir wollen den Leuten Lust darauf machen, doch mal vorbeizukommen und sich ein richtiges Konzert anzugucken“, sagt Peter Brings, der sich mit seinen Mannen, mit energiegeladener Bühnenperformance und unermüdlicher Livepräsenz auf bundesweiten Tourneen und Festivals und auch im Karneval in jede Performance mit Leib und Seele reinhängt: Keiner schwitzt lauter, keiner verausgabt sich sichtbarer, keine Band im deutschsprachigen Raum lässt die Zuschauer auf Konzerten fühlbarer und unmittelbarer an Ihrer Musik teilhaben.
Brings haben noch nie ein Blatt vor den Mund genommen. Dass sie bisweilen mit ihren Songs auch angeeckt sind, hat sie letztendlich nur noch populärer gemacht.
Die ersten zehn Jahre haben Brings noch ein anderes Leben geführt. Ihr bodenständiger Mundart-Rock hatte schnell landesweit einen hervorragenden Ruf. Schon 1991, im ersten Jahr nach der Bandgründung, gaben sie gleich reihenweise Konzerte. Auftritte bei „Rock am Ring“ oder im „Rockpalast“ waren der beste Beweis für ihr Renommee als überzeugender Live-Act. Rückblickend sind Brings besonders stolz auf ihre ersten, von Klaus „Major“ Heuser produzierten Alben, allen voran „Kasalla“ aus dem Jahr 1992, jenem Jahr, in dem Brings sich in der AG Arsch huh neben vielen anderen Bands und Musikern aus dem Rheinland politisch stark engagierten. Viele Songs von Brings zeichnen sich schon damals durch Lebensnähe und Lokalkolorit aus, und spiegeln so die Liebe zu ihrer Stadt und dessen Menschenschlag wider.
Ein weiteres Highlight in der Bandgeschichte war das Open-Air-Konzert, das Brings mit zahlreichen prominenten Gästen (Klaus Lage, The King, Purple Schulz) anlässlich ihres zehnjährigen Bandjubiläums vor 25.000 Zuschauern im Kölner Volksgarten gaben.
Den bisher größten Erfolg aber feiert die Gruppe Brings im Jahr 2011. Mit Ihrem "Geburtstagskonzert" zum 20-jährigen Bestehen der Band, das im Sommer 2011 vor über 45.000 Besuchern im RheinEnergieSTADION in Köln stattfand, schrieben sie definitiv Stadtgeschichte. Ein solches Konzert, von einer kölschen Band hatte es im Kölner Stadion vorher noch nie gegeben. Auch hierzu lud die Band wieder einige Gäste auf die Bühne ein. Unter anderem das Kölsche Urgestein Tommy Engel und als Mutter der deutschen Rockmusik, Nina Hagen, die gemeinsam mit der Gruppe Brings das Publikum begeisterten.

Bitte beachtet die folgenden Hinweise:
Der Besuch der Veranstaltungen ist möglich:
- mit Nachweis eines tagesaktuellen negativen Schnelltests
- ODER Nachweis über vollständige Impfung (mind. 14 Tage)
- ODER Nachweis der Genesung (max. 6 Monate)
- Das Tragen einer FFP2-Maske ist Pflicht
- Der Mindestabstand von 1,5 Metern zu anderen Personen muss eingehalten werden (außer Paare und Personen, die in einem Haushalt leben)
- Zur Kontaktnachverfolgung werden eure Daten registriert: über die Corona Warn App, die Luca App oder auf einem Zettel
- Die Konzerte sind bestuhlt
- Während der Veranstaltung wird maschinell gelüftet
Wir freuen uns, euch im Kesselhaus zu sehen!
Das Team vom Kesselhaus
Stand: 09.06.2021

Event Venue

Kesselhaus & Maschinenhaus (Kulturbrauerei), Schönhauser Allee 36,Berlin, Germany

Tickets

Sharing is Caring: