Advertisement
ZUM GELEIT
Der „Impakt“ des Kulturhauptstadtjahres 2003 und des – aus hinlänglich bekannten Gründen - verknappten Kulturjahres 2020 wurden und werden in punkto Nachhaltigkeit in der Kulturszene nach wie vor vielerorts und breitbandigst diskutiert.
Man fragt sich grundsätzlich Cui bono/malo? Wozu war „das“ da und was hat „das mit uns gemacht“? Genau diesem Spannungsfeld will die Dokumentation des heurigen Jahresprojektes gerecht werden. Denn 2024, das Jahr der Kulturstrategien, war das richtige Jahr darüber von Neuem nachzudenken und streng subjektiv zu analysieren.
Graz zwischen Utopie und Realität. Kulturentwicklungs- und Kreativprozesse gegen die Macht des Faktischen. Historisch Gewachsenes und vermeintlich Schützenswertes gegen Umbrüche und Zeitgeist. Waren Ansätze wie 2003 und 2020 nur gut gemeinte prozessuale Programme wider den Gang der Geschichte? In diesem Band finden sich mögliche Antworten auf viele Fragen.
ie Positionen in diesem Band wollen auf alle Fälle so etwas wie urbane Psychoatmosphäre ergründen. Die Texte und die „produzierte“ Kunst stellen sich ihrer, hier vorliegenden Stoffwerdung, in anderen Zusammenhängen dar, als etwa in einer Galerie oder ähnlichen Präsentationsflächen. Funktionszusammenhänge zwischen Utopie und Realität werden dadurch spannender. Sie werden zu Denk- und Produktionszusammenhängen. In gewisser Weise lässt sich damit auch Öffentlichkeit herstellen, die ihrerseits doch so etwas wie Nachhaltigkeit erzeugt. Aber betrachten und lesen Sie selbst.
Advertisement
Event Venue & Nearby Stays
Steirischer Presseclub, Bürgergasse 2,Graz, Austria
