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AnniKa von Trier präsentiert:"Gerade jetzt" - urbane Lieder
Der Abend ist der Schriftstellerin Elfriede GERSTL & dem Schriftsteller Andreas OKOPENKO gewidmet.
SCREENING von:
Kurzfilm
«Elfriede Gerstl - eine unbekannte Größe oder nennen Sie mich wie Sie wollen»
DAS PROGRAMM:
AnniKa von Trier ist ein Wortschopf.
Mit ihren sprachspielerischen und gesellschaftspolitischen Liedern am Akkordeon trifft sie - Gerade jetzt! - humorvoll den Nerv der Zeit. Die Digitale Überforderung mit der Jederzeit-Erreichbarkeit am Rande des Weltuntergangs mit einer unermüdlichen Stehaufmädchen-Standhaftigkeit sind ihre Themen. Sie besingt den Überfluss des Überflüssigen in Kühlschrank uptown und den Gebäudekomplex als Antwort auf die Wohnungsnot. Die Wertschätzung der Lebenszeit in Prenez-le temps d`aimer und die Liebe zur Natur sind ihr Anliegen. Singen ist für sie die lebendigste Art der Kommunikation, der Dialog mit dem Akkordeon ihr Ausdrucksmittel.
Das Café Korb war jahrelang Treffpunkt für die Künstlerin mit den Schriftstellern Andreas Okopenko und Elfriede Gerstl.
In Wien zeigt sie in der ART LOUNGE ihren Kurzfilm
„Elfriede Gerstl - Eine unbekannte Größe oder nennen Sie mich wie Sie wollen“ (2006/ 2010) und liest den letzten Brief aus dem Briefwechsel mit Andreas Okopenko.
ANNIKA VON TRIER:
Anfang der 90er Jahre fand die Performancekünstlerin als Palma Kunkel - Die singende Tellermiene auf einer Ostberliner Straße ein Akkordeon. Der Beginn einer großen Freundschaft.
Seit 1994 ist sie professionell mit Eigenproduktionen unter wechselnden Künstlernamen international unterwegs beim Adelaide-Cabaret-Festival in Australien, dem Deutschen Haus der New York University, dem Internationalen Akkordeonfestival Wien, quer durch Theater in Deutschland - u.a. Volksbühne Berlin, Hamburger Kammerspiele, Staatstheater Wiesbaden - und in den schönsten Gärten und Gutshäusern der Uckermark.
2015 veröffentlichte der Alexander Verlag Berlin ihr Tagebuch einer Hospitantin – Volksbühne Berlin 1992/93, das neben ihrer Theaterlehrzeit als Dramaturgie- und Regieassistentin an der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz auch ihre Anfänge als Musikerin beschreibt.
Seit 2016 ist sie als AnniKa von Trier mit ihren Urbanen Liedern am Akkordeon Gerade jetzt! zu erleben. Seit 2016 spielt sie ihre Hommage an die Dadakünstlerin Hannah Höch in deren denkmalgeschütztem Garten in Berlin-Heiligensee #DIPTAM #DADA #DIGITALIS oder ICH will mein Löwenmäulchen nicht halten! Vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur Brandenburg erhielt sie 2017 ein Literaturstipendium im Künstlerhaus Schloss Wiepersdorf. Dort entstand die Idee zu ihrem lautmalerischen Text Brandenburger Brief - Bettine von Arnim an Achim von Arnim 1816, der sich aus 459 Brandenburger Ortsnamen zusammensetzt und der 2020 im AvT-Verlag publiziert wurde.
Ihr Hörspiel Wer WAGENITZ, der nichts gewinnt! über Bettine von Arnim, Jenny Marx und Hannah Höch (RBB 2019, Regie: Heike Tauch) war nominiert für den Deutschen Hörspielpreis der ARD.
2021 war sie Stadtschreiberin in Schloss Rheinsberg für das Kurt-Tucholsky-Literaturmuseum. Im Oktober 2023 war die Premiere GERADE JETZT - Vol. 3 u.a. in der ufa Fabrik Berlin und im Sommerhaus von Albert Einstein zu sehen. Für radioeins ist sie als "Rasante Reporterin" unterwegs, zuletzt in Wien für die Sendung "Östern" mit Interviews u.a. mit Gerhard Rühm, Herbert Fritsch und Stefanie Sargnagel.
IM NETZ:
Website
https://www.annika-von-trier.com
Vimeo Kanal
https://vimeo.com/annikavontrier
You Tube Kanal
https://www.youtube.com/channel/UCXvjrBW2gnx-QH6QHPLIJIQ
PRESSESTIMMEN:
„In ihrem Tagebuch einer Hospitantin schildert sie, großherzig und ohne ihr eigenes Ich allzu sehr zu schonen, die Volksbühnen-Arbeit. (...) Theatermenschen und Volksbühnen –Fans werden an dem mit Bildern gespickten Buch ihre Freude haben.“
(Der Standard Wien, Margarete Affenzeller)
„Das ist ziemlich witzig und immer interessant. Ein schönes Theaterbuch, das einen hellwachen Blick auf die ersten Jahre eines legendären Intendanten wirft, der bei seiner Eröffnungsrede sagte: "Ick bin ja ooch keen Intendant. Es ist halt ein Versuch.“
(Der Falter Wien, Sara Schausberger)
«Ihre Musik springt aus einer Kreuzung aus Chanson und Pop und Jazz. Mit ihrem Akkordeon erscheint sie wie eine Berliner Schwester von Zaz, gut gelaunt und urban.»
(Berliner Zeitung, Cornelia Geißler)
«Atemberaubend, was sie alles mit ihrer Stimme anstellte, akrobatische Tonwechsel, die einer Opernsängerin würdig wären, gekonnt gemischt mit Texten auf hohem künstlerischen Niveau. Ein wunderbarer Auftritt.» (Zur Verleihung des Deutsch-französischen Chansonpreises.)
(Kerstin Joost-Schäfer, Saarbrücker Zeitung)
WO:
Café Korb - ART LOUNGE
Brandstätte 9
1010 Wien
WANN:
Dienstag, 19. November 2024
BEGINN:
19:30 Uhr
EINTRITT:
€ 20,00
INFO & RESERVIERUNG:
[email protected]
FOTOS:
Felix Broede, Stephan Mussil
GRAFIK:
Jochen Oster
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Event Venue & Nearby Stays
CAFE KORB, Brandstätte 7, 1010 Wien, Österreich,Wien, Österreich, Austria