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New York, Neurosen und Neo-RomCom: Annie Hall (Diane Keaton) und Alvy Singer (Woody Allen) finden einander, verlieben sich und gehen wieder getrennte Wege. Was als romantische Komödie beginnt, wird zur melancholischen Rückschau auf eine Beziehung, die vielleicht von Anfang an darunter leidet, zu sehr durch den Intellekt betrachtet zu werden und davon ausgeht, es bräuchte männliche Führung, um weibliche Sicht zu Formen. Mit schnellen Schnitten, direktem Blick in die Kamera und einem Soundtrack aus Jazz und Unsicherheit revolutionierte Annie Hall das Genre und Diane Keaton spielte sich zu Ikonenstatus.Der Film entstand aus einem improvisationsreichen Drehbuchprozess, in dem Keatons eigene Sprache, Kleidung und Haltung nicht nur in ihre Figur einflossen, sondern die Erzählung bestimmten. Der Name Annie Hall war ursprünglich ein Spitzname aus ihrem privaten Umfeld und wurde zum Synonym für eine neue Form weiblicher Präsenz im Kino.
Für Diane Keaton war Annie Hall mehr als ein Durchbruch: Es war der Moment, in dem sie sich selbst auf der Leinwand fand – und viele andere sich in ihr. Ihre Mischung aus Intellekt, Verletzlichkeit und Witz wurde stilprägend. Ein Film, der nicht nur eine Ära prägte, sondern auch die Karriere einer Schauspielerin, die dennoch nie aufhörte, sich neu zu erfinden.
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Gartenbaukino, Parkring 12,Wien, Österreich, Austria
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