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Alex Kristan ist 50 geworden, oder wie der Optimist in ihm sagt: „Das erste Lebensdrittel ist vorbei.“
Und was hilft besser gegen das Blei in den Beinen und das Silber in den Haaren als eine ordentliche Portion Schmäh, wenn man sich plötzlich in der „Best Ager“ – Zielgruppe wiederfindet? Die Rotzpipn in ihm bringt’s auf den Punkt: „vernünftig ist wie tot, nur vorher“.
Außerdem soll ja 50 das neue 30 sein. Oder gilt das nur fürs Ortsgebiet? An dem Scheitelpunkt im Leben, der sich zwischen gepflegt aussehen und gepflegt werden abspielt, stellt man sich die Frage, ob früher wirklich alles besser war und wenn ja, warum nicht?
In einer Welt, in der Pop-Up-Senioren die Kraut-Funding als Entgiftungskur sehen, stehen Alex Kristans Alter Egos ihm natürlich mit Rat und Tat zur Seite, wenn ab jetzt Gicht oder Wahrheit gespielt wird.
Kurzsichtigkeit wird jetzt mit Weitblick kompensiert und solange die Torte noch teurer ist als die Kerzen drauf, ist man ohnehin nicht alt. Die Wahrheit ist ja, er ist 42 netto, also exklusive Mehrwertsteuer. Älterwerden ist etwas sehr Schönes. Vor allem in Anbetracht der Alternative.
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