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3. SinfoniekonzertVergänglichkeit
Die Frage nach der Vergänglichkeit hat tiefsinnige Kompositionen hervorgebracht. Die düstere Erhabenheit von Arnold Böcklins Bild „Die Toteninsel“ führte Sergej Rachmaninow zu seinem gleichnamigen Orchesterwerk. Mit nur 25 Jahren komponierte Richard Strauss eine seiner berühmtesten Sinfonischen Dichtungen: „Tod und Verklärung“. Auf dem Sterbebett liegt ein fieberträumender Künstler, dem sich die Pforten zum Jenseits öffnen. Franz Liszts Spätwerk „Von der Wiege bis zum Grabe“ führt uns sogar durch einen ganzen Lebenszyklus: von der zarten Unschuld des Neugeborenen bis zu Tod und Wiedergeburt. Ein Meister des Elegisch-Schönen war Ralph Vaughan Williams. Den langsamen Satz seines unvollendeten Cellokonzerts vervollständigte sein Landsmann David Matthews. Mit dieser „Dark Pastoral“ nimmt Walter Gödde, langjähriger Solo-Cellist der NPW, in seiner letzten Spielzeit vor dem Ruhestand Abschied von seinem Publikum.
Sergej Rachmaninow (1873 - 1943)
Die Toteninsel op. 29
Ralph Vaughan Williams (1872 - 1958)
„Dark Pastoral“ für Violoncello und Orchester (Arr. David Matthews)
Franz Liszt (1811 - 1886)
„Von der Wiege bis zum Grabe“ Sinfonische Dichtung Nr. 13
Richard Strauss (1864 - 1949)
Tod und Verklärung op. 24
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